Besenreiser


Besenreiser sind kleine, aber deutlich sichtbare bläulich oder rötlich schimmernde Venen direkt unter der Hautoberfläche. Diese treten hauptsächlich an den Beinen auf und können kosmetisch stören. Besenreiser und kleinere, sog. retikuläre Krampfadern und können in der Regel mittels der sogenannten Sklerotherapie behandelt werden. Dabei wird ein Verödungsmittel in die Venen gespritzt und das Gefässlumen somit verschlossen. Je nach Kaliber der Besenreiser kommt auch die Therapie mit dem Mydon-Laser zur Anwendung. Für die Behandlung von Besenreisern verweise ich Sie an meine Kolleginnen und Kollegen der Dermatologie, mit denen ich seit vielen Jahren zusammenarbeite.

Wir setzen folgende Methoden ein: 

  • Verödung (Schaum-, Sklerosierung) von Besenreisern mit Aethoxysklerol
  • Lasertherapie von feinen rötlichen Besenreisern


Besenreiser sind zwar ein rein kosmetisches Problem, können aber häufig als Zeichen einer zugrundeliegenden Venenerkrankung, also Krampfadern auftreten. Zur exakten Abklärung ihres Krampfaderleidens und korrekten Diagnosestellung führe ich jeweils eine Untersuchung des oberflächlichen und tiefen Venensystems der Beine mittels Ultraschall (farbkodierte Duplexsonographie) durch und erstelle einen auf ihr Krankheitsstadium angepassten Therapieplan. 

Da es sich in der Regel um eine kosmetische Behandlung handelt, werden die Kosten der Besenreiserbehandlung nicht von den Krankenkassen übernommen. 

 
 
 
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